Gibt es ein persönliches Gesundheitsrisiko oder ist mit einem „harmlosen Pieks“ alles erledigt?
Ein persönliches Gesundheitsrisiko hat jeder Mensch. Er erhöht dieses Risiko oder senkt dieses Risiko durch seine persönliche Lebensweise. Beide Verhaltensweisen sind legitim und in einer freiheitlichen, offenen Gesellschaft toleriert. Dies ist ein Grundkonsens in einer Demokratie.
Das Erkrankungsrisiko wurde schon vor Covid-19 durch überfüllte Wartezimmer bei Hausärzten und Wartesälen in den Krankenhäusern erhöht. Dies gilt auch für überfüllte öffentliche Verkehrsmittel, Diskotheken und Bars. Covid-19 hat sich durch exzessive Feiern in den Bars von Ischgl in die ganze Welt verbreitet. Aber auch andere ansteckende Erkrankungen werden bei diesen Anlässen übertragen. Auch Erkrankungen die zum Tode führen können. Es ist eine Illusion, dass die Impfung eine Wunderwaffe gegen alle tödlich verlaufenden Krankheiten sei. Es werden Symtome behandelt, nicht die Ursache. Weniger als als 50 Prozent der mit Covid-19 infizierten Personen haben Beschwerden. Von den Personen mit Beschwerden haben 80 Prozent milde bis moderate Verläufe und die Beschwerden klingen in 1-2 Wochen ab. (Quelle: Internisten im Netz)
Zentral wichtig ist die Frage, welche Vorerkrankungen führten in Verbindung mit Covid-19 früher zum Tod und was können wir tun, um diese Vorerkrankungen zu bessern oder zu heilen. Covid-19 verschlimmert oder beschleunigt eine bestehende Vorerkrankung. Die Wurzel des Problems ist die Vorerkrankung. Auch die Sterbeursache liegt in der Vorerkrankung. Impfen verschleiert nur die wirklichen Probleme.
Politisch zu lösen ist auch das zunehmende medizinische Versorgungsproblem. Es gibt einen drastischen Mangel an Pflegekräften und die Schnittstellen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung haben immer größere Lücken.
Den „harmlosen Pieks“ des Impfens gibt es nicht. Ein Mensch kann pikiert sein, das heißt, dass er gekränkt ist und einen Groll auf den anderen hat. Oder man hat etwas von der Pike auf gelernt. Dies würde bei Covis 19 nur zutreffen, wenn die Impfstoffe gründlich und langfristig getestet wären. Dies ist nicht der Fall. Die Politik will damit nur verharmlosen. In Wahrheit wird der Impfling mit einem Stich verletzt. Es handelt sich um eine Körperverletzung.
Wird das Risiko verharmlost und das Ergebnis glorifiziert, dann führt dies zur Radikalisierung. Radikalisierung lenkt von den wirklichen Problemen und vom Versagen der Politik ab. Weil bei einer bestehenden Krankheit nicht nur ein schwererer Verlauf vermieden, sondern auch ein noch schwererer Verlauf bis zum Tod ausgelöst werden kann, ist die Rede vom „harmlosen Pieks“ ein Schlag ins Gesicht für alle Menschen, die unter Impfschäden leiden oder als Familienangehörige betroffen sind. Deshalb muss die Politik auf Fakten basiert sein und darf nicht verharmlosen.
Drei klare Forderungen sind an die neue Regierung zu richten:
- Legt offen, welche Vorerkrankungen haben sich in Verbindung mit Covid-19 verschlechtert oder durch Covid-19 zum früheren Tod geführt?
- Legt offen, welche Maßnahmen werden Präventiv eingeleitet, um diese Vorerkrankungen zu vermeiden, zu bessern oder zu heilen?
- Welche Forschungsprojekte werden mit welchen Geldern gefördert, damit die Ursachen bekämpft und nicht nur die Symtome behandelt werden?
Ich bin gespannt, ob den vollmundigen Versprechungen des Wahlkampfes nun Taten folgen.
Hans Martin Konzelmann
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