Schwerpunkt des Landesparteitages Schleswig-Holstein war die Positionierung zu den Kriegen in unserer Zeit. Interessant war der Bericht eines 93-jährigen Parteimitglieds. Er berichtete, dass er sich an eine Situation als 14-Jähriger erinnern kann. Russische Soldaten standen kurz davor, ihn zusammen mit einer Gruppe anderer Deutscher zu erschießen. Der Kommandant hörte und sah in der Gruppe eine Mutter mit einem weinenden Baby. Vielleicht erinnerte den Soldaten das Kind an seine eigene Familie. Dieses Kleinkind erreichte das Herz des Kommandanten. Er ließ seine Soldaten abtreten und unser Parteimitglied und die anderen der Gruppe blieben am Leben. Das Baby rettete ihn, so wie Jesus als Baby in die Welt kam, um die Menschen zu retten, und zu ihrem Erlöser wurde.

Die Beteiligten beider Kriegsparteien sind Menschen mit eigenen Familien und Opfer der Machtpolitik. Der große Wunsch unseres Parteimitglieds mit der Erinnerung an den 2. Weltkrieg ist, dass sich Bündnis C für

Frieden einsetzt. Wir haben uns als Landesvorstand in Schleswig-Holstein diesem Wunsch angeschlossen, dass es für uns ein gemeinsames Ziel 2024 sein wird, uns für Friedensverhandlungen und Diplomatie zwischen der Ukraine und Russland einzusetzen. Wir wollen mahnend darauf hinweisen, dass es auf beiden Seiten um Soldaten und Soldatinnen mit Familien geht, und alles getan werden muss, um Frieden zu stiften.)